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Datenvorbereitung


Lenticularaudrucke können mit Folie oder Papier aufkaschiert werden. Die Rückseite kann selbstklebend oder magnetisch sein. Auf der Rückseite können sich auch Schaum, Korken oder eine spezielle Anti-Rutsch-Schicht befinden. Die Form der Lenticulardrucke kann praktisch beliebig sein.

Die endgültige Vorbereitung und Anpassung der Dateien zum "dreidimensionalen" Druck gehören zu der Firma -. Die nach unseren Vorschlägen vorbereiteten Materialien werden vom Kunden zur Verfügung gestellt:

Layred 3D: Der Eindruck der Tiefe wird dadurch erzielt, dass die flachen grafischen Objekte auf Ebenen plaziert werden, die sich scheinbar in unterschiedlicher Entfernung von den Augen des Beobachters befinden.

  • die vorbereiteten Ebenen müssen "voll" sein (ohne "Löcher" die nach dem Ausscheiden der Objekte entstanden sind)
  • Die Hintergrund - Ebene sollte eine relativ große Anzahl von möglichst kontrastierenden Elementen anzeigen (Muster). Homogener Hintergrund (nicht gemustert ) reduziert und manchmal sogar ganz verhindert die Möglichkeit einer richtigen Tiefe
  • Objekte auf den verschiedenen Ebenen sollten teilweise einander verdecken - es stärkt die Illusion der Tiefe
  • Die für das Projekt wichtigsten grafischen Elemente sollten auf die "Null-Ebene" plaziert werden, so dass sie gut lesbar sind (in dieser Technologie die scheinbar weitesten und nächsten Objekte verlieren an Schärfe)
  • Das ganze Projekt sollte nicht zu dunkel sein. Helle, lebendige und warme Farben sollten "vorne " gelegt werden
  • Verwenden Sie nicht zu kleine Schriftarten (diese Regel gilt für jeden Lenticulardruck)
  • Notwending ist Beschnittzugabe (besonders links und rechts). Die Größe varriert und ist vom Endformat des Ausdruckes und der Tiefe abhängig

Flip: Je nach Blickwinkel, sehen wir zwei oder drei wechselnde Bilder. Die Veränderung ist abrupt. Die besten Ergebnisse werden durch die Anwendung von zwei Bildern in möglichst ähnlicher Farbgebung erzielt. Die Verwendung von stark kontrastierenden Bildern ist möglich, kann aber das Effekt der "Geister" (Durchschauen von mehreren Szenen auf einmal) mit sich bringen. Der Wechsel zwischen den Bildern kann in Top-Down-Bewegung (horizontal angeordnete Linsen) oder in Links-Rechts-Bewegung erfolgen (Linsen vertikal angeordnet). Deutlich bessere Ergebnisse werden bei der Top-Down-Bewegung erzielt.

Morph: Es ist ein schrittweiser Wechsel von einem Bild in ein anderes. Das Projekt sollte die erste und die letzte Szene enthalten. Die dazwischenliegenden Sequenzen werden von der Software generiert. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn der Hintergrund gleich ist, und die Form der beiden Objekte möglichst ähnlich ist.

Animation: Zeigt mehrere Bewegungssequenzen. In der Praxis bedeutet es eine Gelegenheit, eine flüssige Bewegung - ähnlich wie in einem kurzen Film zu zeigen. Normalerweise ist Animation auf eine kurze „durchgeschleifte“ Bewegungssequenz eingeschränkt. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die einzelnen Szenen in der gleichen Farbgebung gehalten werden.

Photo 3D, virtual 3D: Beide Effekte erlauben einen voll dreidimensionalen Eindruck vom 3D-Bild zu präsentieren. Wenn man das Bild aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, ändert der Inhalt dynamisch und die Wahrnehmung von der Tiefe wird höher. Das Projekt wird in einer 3D-Software oder durch eine speziell durchgeführte Fotosession vorbereitet. In der Praxis können nur kleine Objekte im Fotostudio fotografiert werden (notwendig ist hier der Kontakt mit unserem Grafikstudio, damit der genaue Vorgang der Session bestimmt werden kann).

  • Es kann kein 3D – Bild erzeugt werden im Fall wir nur ein Foto zur Verfügung haben

Distortion: Das sind dynamische Veränderungen der Szenen die durch verschiedene Transformationen des Bildes entstehen. Diese Veränderungen können frei arrangiert werden, es können auch eigene originelle Ideen für eine solche Transformation umgesetzt werden.

Die Informationen in der Tabelle umfassen nicht alle erreichbaren Ergebnisse oder hilfreiche Tipps zu Projektvorbereitung. Firma - ist jederzeit bereit, bei der Datenerstellung zu helfen und bietet kostenlose grafische Hilfe an. Dank unserer langjährigen Erfahrung wird das bestmögliche Ergebnis erreicht. Zu allen Fragen wenden Sie sich an unsere Grafikabteilung.

Technische Information:

  • es werden alle für PC vorbereiteten Dateien akzeptiert (z.B.: .PSD, .AI, .CDR, .EFS, .TIFF, .JPG).
  • Aufösung min. 300 dpi
  • Texte umgewandelt „nach Kurven” (es gilt auch für alle anderen grafischen Elemente die auf diese Weise vorbereitet sein können)
  • Farbbestimmung nach CMYK
  • Beschnittzugabe (wird von unseren Grafikern bestimmt – für unterschiedliche Effekte wird unterschiedliche Zuschnittgröße gebraucht)